In der Schweiz stellen Erdbeben in Bezug auf Naturgefahren das vorherrschende Risiko dar. Für ein schweres Erdbeben wie dasjenige, welches 1356 Basel erschütterte, werden die Gebäudeschäden auf 50 Milliarden Franken geschätzt. Betroffen wären aber nicht nur Hochbauten, sondern insbesondere auch Einbauten, technische Installationen und Einrichtungen. Es ist davon auszugehen, dass die Schäden an diesen Einbauten noch höher sein könnten, als diejenigen an der eigentlichen Bausubstanz. Die Erdbebenversicherung von nichttragenden Bauteilen, Installationen und Einrichtungen hat deshalb eine sehr grosse Bedeutung.
Schuler, D.: Erdbebensicherheit von nichttragenden Bauteilen, Installationen und Einrichtungen, Tagung der Befestigungstechnik, ETH Zürich, März 2007
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