Aspekte zur Klimaphysiologie und Temperaturregulation des Menschen bei warmem Umgebungsklima

Die physikalischen Gesetzmässigkeiten der Thermodynamik einerseits und die physiologischen Vorgåinge im menschlichen Organismus andererseits machen die Klimaphysiologie zu einem interdisziplinãren Arbeitsfeld, welches gleichermassen Ingenieure  und Mediziner seit Beginn dieses Jahrhunderts beschäftigt. Die vollständige Beschreibung und Quantifizierung verschiedener Klimabedingungen und seine Auswirkungen auf den Menschen haben dabei mehrere Ziele.Die Analyse von Komfortbedingungen in Aufenthaltsräumen, wie sie  der Lüftungs- und  Klimaingenieur als  Grundlage bei der Auslegung raumlufttechnischer Anlagen benötigt, ist als ein wichtiger Aspekt zu nennen.  In vielen Arbeitsbereichen wie beispielsweise im Bergbau, in Stahlhütten oder in der Glas- und Keramikindustrie treten jedoch klimatische Verhältnisse auf, bei denen die maximale physiologische Belastbarkeit des Menschen von Interesse ist. Der technische Fortschritt hat dazu geftihrt, dass heute solchen Extrembelastungen  mit geeigneten Mitteln, wie beispielsweise Kühlanaigen, begegnet werden kann.  In wie weit die umfangreichen Erkerurtnisse aus den genannten Bereichen auch auf die Beurteilung der klimatischen Verhältnisse in stark belegten Schutzbauten übertragen wêrden können, ist Ausgangspunkt  und Gegenstand laufender Untersuchungen. Eine erste Auswertung und Zusammenfassung aus der Fülle von Literaturquellen scheint aufgrund dieser aktuellen Problematik interessant.  In diesem Zusammenhang sind die wichtigsten Grundzüge zur Klimaphysiologie und Temperaturregulation  des Menschen bei  warmem Umgebungsklima dargestellt.

Schuler, D., Aspekte zur Klimaphysiologie und Temperaturregulation des Menschen bei warmem Umgebungsklima, Bürkel Baumann Schuler, 1987

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